|
GERHARD TIETZ |
HERALDIK INTERNATIONAL |
STIFTUNG |
|
|
|
Das idealtypische Wappen
Von einem Wappen spricht man erst dann, wenn die klassischen Komponenten
der mittelalterlichen Abwehrwaffen Schild und Helm in eine ganz bestimmte
Kombination zueinander treten.
Dabei besetzt der Helm mit Decken und der Helmzier die Oberkante des geradegestellten
oder leicht geneigten Schildes. Dies ist die prototypische Konstellation,
die den Begriff "Wappen" begründen.
In Deutschland sind diese Komponenten für eine ordnungsgemäße Führung eines
Familienwappens unabdingbar.
Im Bereich der Kommunal-, Regional- und Staatsheraldik entfallen dagegen
zumeist der Helm und das Oberwappen.
|
|
|
|